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Mandlesmühle

Die Mandlesmühle lag nicht im Staubereich des großen Brombachs wurde aber vom Staat gekauft, um eine örtliche Bauleitung einzurichten. Während des Seenbaues war das Baubüro des Talsperren-Neubauamtes dort untergebracht.

Mantelach heißt auf Mittelhochdeutsch „Föhrenwald“, daher trägt die Mühle auch ihren Namen.

Die Mühle wurde 1315 erstmals erwähnt und war Eigentum des Bischofs von Eichstätt. Sehr zum Bedauern des Müllers der Mandlesmühle, denn dieser musste dem Bischof jedes Jahr zur Fastnacht ein Fastnachtshuhn liefern, was mit dem Pferd eine ganze Tagesreise bedeutete.

Nach mehreren Besitzerwechseln erwarb 1909 Heinrich Christ die Mühle. 1945 wurde das Sägewerk durch Panzerbeschuss zerstört, die Mühle aber wurde weiterbetrieben.

Georg Christ und seine Frau Anna übernahmen 1950 den Betrieb und führten ihn weiter bis zum Verkauf an das Talsperren-Neubauamt.

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